... haben uns diverse Leute gesagt... "das könnt ihr locker in Eigenleistung machen..."
Streichen finde zumindest ich nicht wirklich einfach, besonders nicht Deckenstreicharbeiten. Wir wussten auch nicht, dass zu den Malerarbeiten das Ausspritzen mit Acryl-Silikon der Dehnungsfugen gehört und das ist echt eine super miese anstrengende Aufgabe! Eine Acryl-Silikon Flasche reicht übrigens gerade so für ein Zimmer und dann kam später noch unser Nachbar Jörg rüber und motivierte uns damit, dass das später sowieso Risse geben würde :-p (Danke für die Kekse - die waren super lecker!)
Eine weitere Erkenntnis letzten Abends war, dass Streichkissen (Bild) so überhaupt nichts taugen. Von wegen nur einmal Streichen und super deckend... ich habe damit super Streifen gemalert! Das Ding ist nach nicht einmal einer Stunde Frust und Schimpferei in die Tonne gewandert. Absolut nicht zu empfehlen.
Eine weitere nervige Sache: Die kleinen Pickelchen und Unebenheiten im Putz sieht man erst deutlich, wenn gestrichen wurde. (Und ja, wir waren vorher schon fleissig und haben geschliffen und gespachtelt...) Diese Stellen dürfen wir wieder abschleifen / spachteln und nochmals streichen.
Das Grundieren mit Acryl-Tiefengrund mit einer Druckspritzpistole war bisher das einzige Einfache an der Geschichte. Der Tipp mit der Spritzpistole kam übrigens von einem netten Mitarbeiter von Praktiker :-) Und der Tipp ist echt Goldwert!
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