Mittwoch, 11. Januar 2012

Schnelles Internet auf dem Dorf

Am 18.01.2012 soll unser Anschluss geschaltet werden - wir sind gespannt, ob das klappt :-) Einer unserer Nachbarn hat seinen Anschluss bereits am 04.01 erhalten.

Eine offizielle Pressemitteilung der Telekom gibt es auch:
(Quelle: http://www.telekom.com/medien/regional/region-nord/95332)
  • Bauherren im Neubaugebiet Kälberanger profitieren vom DSL-Ausbau
  • Deutsche Telekom baut Breitbandnetz mit bis zu 50 MBit/s auf
"Ein schneller Internetanschluss ist unverzichtbar, deshalb ist das ein wichtiger Schritt für die Zukunft von Sehnde", sagte Carl Jürgen Lehrke, Bürgermeister von Sehnde, anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme des DSL-Ausbaus im Neubaugebiet Kälberanger.

Die Telekom hat das Datennetz in Sehnde mit der neuesten Technik ausgestattet. Die Bauherren im Neubaugebiet Kälberanger können dank DSL (Digital Subscriber Line) schneller im Internet surfen, E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Auch für den zweiten Bauabschnitt am Kälberanger (Baubeginn 2014) wird das schnelle Internet verfügbar sein. Je nachdem, wie weit die Bürger vom Schaltgehäuse entfernt wohnen, erreicht die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Damit ist auch Entertain, Fernsehen per Internet, verfügbar. Die Anschlüsse können ab sofort gebucht werden.

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert wird unter der kostenlosen Rufnummer (0800) 330 3000 über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife beraten.

Der DSL-Ausbau auf dem Land ist kostspielig: "Ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro", sagte Uwe Ingenhaag, Beauftragter für den Breitbandausbau in Niedersachsen bei der Deutschen Telekom. "Die Telekom hat bundesweit bereits über 3.000 DSL-Ausbaukooperationen mit Gemeinden geschlossen. Jede Stunde wächst das Telekom-Glasfasernetz um eineinhalb Kilometer."

Hintergrund: Über Lichtwellen in die Haushalte
Einfach ein paar Kabel einstöpseln, und schon geht es per DSL wunderbar schnell ins Internet. Aber dahinter steckt eine enorm aufwändige Technik. Auf ihrer langen Reise durch das ganze Telefonnetz, werden die Datensignale von einer Vielzahl von technischen Einrichtungen verarbeitet und verteilt. Dabei wird das DSL-Signal schwächer, je weiter der nächste Knotenpunkt des Telefonnetzes vom heimischen Computer entfernt ist.